Forschung

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Viele Währungskrisenmodelle fokussieren auf Länder, deren Währung unter Abwertungsdruck gerät. Nur wenige Modelle konzentrieren sich auf Länder mit Aufwertungsproblemen. Der Schweizer Franken weist jedoch derzeit die Eigenschaften einer Starkwährung auf. Eine erhebliche Aufwertung setzt jedoch die Schweizer Exportindustrie unter Druck. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Schweiz praktisch vollständig vom Euro-Währungsgebiet umgeben ist. In verschiedenen Publikationen gehen wir der Frage nach, warum die Schweizer Zentralbank zunächst für den Schweizer Franken einen unteren Grenzwert (Lower Floor) gegenüber dem Euro etabliert hat, diesen Versuch jedoch später aufgegeben hat.

 

 

Who put the holes in the Swiss cheese? Currency crisis under appreciation pressure (mit K. Berthold),  Journal of Central Banking Theory and Practice,  2018,  1,  43-57,  DOI: 10.2478/jcbtp-2018-0003

The Swiss National Bank's fear of float (mit K. Berthold),  Journal of Central Banking Theory and Practice,  Vol. 8 (2),  2019,  51-64,  DOI: 10.2478/jcbtp-2019-0013

Swiss National Bank: Is the Recent Loss a Threat to Monetary Policy? A Research Note (mit V. Kämpf und L. Zimmermann),  Journal of Central Banking Theory and Practice,  Vol. 13(1),  2024,  43-55,  10.2478/jcbtp-2024-0003

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Prof. Dr. Georg Stadtmann

Professur für Makroökonomie

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Mittwoch von 13 - 14 Uhr

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