Internationale Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.)

Das Studium

Global denken und studieren

Wir freuen uns sehr, dass unser Bachelorstudiengang Internationale Betriebswirtschaftslehre Ihr Interesse geweckt hat. An der Europa-Universität Viadrina treffen sich Studierende aus der ganzen Welt, um gemeinsam zu studieren und sich auf ein internationales Berufsleben vorzubereiten.

Bei uns werden neben den grundlegenden Fachkenntnissen Kompetenzen im globalen Denken und Handeln vermittelt sowie interdisziplinäre und interkulturelle Verantwortlichkeiten. Zusätzlich pflegen wir zahlreiche Kooperationen mit internationalen Hochschulen und bieten somit die Möglichkeit, Doppel-Bachelorabschlüsse zu erlangen. Flankiert wird diese internationale Ausrichtung durch eine intensive Sprachausbildung, die einen während der Studienzeit immer begleitet. Angesichts der Kooperation der drei Disziplinen Kulturwissenschaften, Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften untereinander und der Zusammenarbeit unserer Fakultät mit zahlreichen Unternehmen erwerben Sie hier sowohl methodisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten, die Sie auf das Berufsleben vorbereiten. Welche Perspektiven Ihnen unser Studium bietet, erfahren Sie in den Beschreibungen der angebotene Studienschwerpunkte.

Die Viadrina ist eine sehr familiäre Universität, so dass ökonomische Problemstellungen in übersichtlichen Gruppen diskutiert werden können. Der exzellente Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden ermöglicht Ihnen ein Studium in persönlicher Atmosphäre.

Kommen Sie an die Viadrina und studieren Sie in einem Bachelorprogramm mit

  • integrierter Fremdsprachenausbildung und
  • integriertem Auslandsaufenthalt an einer unserer zahlreichen Partneruniversitäten,
  • in einem besonders internationalem Umfeld mit Studierenden aus mehr als 40 Nationen.
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Studieninhalte

Das sechssemestrige Bachelorstudium gliedert sich inhaltlich u.a. in die Grundlagenausbildung und die Schwerpunktbildung. In den ersten drei Semestern, die der Orientierung dienen, absolvieren die Studierenden die Module der Grundlagenausbildung und erbringen im Rahmen der Fremdsprachenausbildung den Nachweis im Modul Englisch. Der zweite Studienabschnitt (4. bis 6. Semester) dient der Profilierung.

Grundlagen

Grundlagenausbildung

Die Module der wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagenausbildung dienen der Orientierung und vermitteln die Grundlagen für das weitere Studium. Die Module aus diesem Bereich werden in der Regel innerhalb der ersten drei Semester absolviert.

  • Externes Rechnungswesen
  • Finanzierung & Investition
  • Internationales Management
  • Internes Rechnungswesen
  • Makroökonomie
  • Marketing
  • Mathematik
  • Mikroökonomie
  • Produktion & Logistik
  • Statistik
  • Unternehmensbesteuerung
  • Wirtschaftsinformatik

Schwerpunktbildung

Schwerpunktbildung

Im zweiten Studienabschnitt (4. bis 6. Semester) erweitern die Studierenden im Rahmen der Schwerpunktbildung ihre Fachkenntnisse in bis zu drei der zur Verfügung stehenden Studienschwerpunkte.

Studienschwerpunkte‎

Was können Sie vom Studium der Modulgruppe Accounting erwarten?

Accounting is the language of business. In der Modulgruppe Accounting erlernen Sie die Sprache der Wirtschaft und Unternehmen. Allerdings gibt es auch im Accounting mehrere Sprachen. In Deutschland sind im Rahmen des externen Rechnungswesens in erster Linie die handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung (GoB) sowie die International Financial Reporting Standards (IFRS) relevant. Während Sie in den Grundlagenmodulen „Externes Rechnungswesen“ (GoB) sowie „Financial Accounting“ (IFRS) gelernt haben, wie ein bestimmter Geschäftsvorfall oder ein konkretes Ereignis in Form eines Buchungssatzes zu erfassen ist, befassen sich die vertiefenden Module „HGB-Bilanzierung“ und „International Accounting“ mit der konkreten Anwendung der einschlägigen Bilanzierungsregeln sowie Auslegungsfragen. Das Modul „Controlling“ setzt sich, aufbauend auf dem Modul „Internes Rechnungswesen“ bzw. „Management Accounting“ mit den Werkzeugen des Controllings auseinander. Ergänzt wird das Modulangebot durch die beiden Seminare im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung „Corporate Social Responsibility (CSR) Reporting“ und „Business Ethics and Sustainability Management“.

Wie könnte Ihr zukünftiger Weg nach Studium der Modulgruppe Accounting aussehen?

Studierende der Modulgruppe Accounting qualifizieren sich für zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung und des Berufseinstiegs. Der klassische Weg in die Praxis nach dem Bachelorstudium mit Schwerpunkt Accounting ist der Eintritt in eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, wo das im Studium erlernte Wissen wahlweise bei der Prüfung von Unternehmensabschlüssen auf angemessene Anwendung der Bilanzierungsregeln oder der Beratung im Zusammenhang mit Rechnungslegungsthemen direkt zur Anwendung kommt und es eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten gibt. Studierende der Modulgruppe Accounting werden ebenso auf ein weiterführendes wissenschaftliches oder berufsbegleitendes Masterstudium vorbereitet.

Wie können Sie das Studium der Modulgruppe Accounting ausgestalten?

Studierende der Modulgruppe Accounting müssen mindestens 3 Module (18 ECTS-Credits) belegen und können maximal 6 Module (36 ECTS-Credits) einbringen. Es bietet sich an, mindestens ein Seminar zu belegen, wenn Sie planen, ihre Bachelorarbeit im Bereich Accounting zu schreiben. Weiterhin wird empfohlen, ergänzende Module aus anderen verwandten Disziplinen nur innerhalb der Modulgruppe Accounting zu studieren, wenn das Kernangebot bereits voll ausgeschöpft ist oder einzelne Kurse nicht angeboten werden oder, z.B. wegen Auslandsaufenthalten oder Urlaubssemestern, nicht belegt werden können.

Kernmodule:

  • HGB-Bilanzierung
  • International Accounting
  • Conrtrolling

Seminare:

  • Corporate Social Responsibility (CSR) Seminar
  • Business Ethics and Sustainability Management

Ergänzende Module aus anderen (verwandten) Disziplinen:

  • Unternehmensbewertung
  • Tax Accounting
  • Fallstudienseminar "Finance, Accounting, Controlling & Taxation"
  • Fallstudienseminar "Fußball, Bilanzen und Steuern"
  • Betriebswirtschaftliche Steuerlehre
  • Angewandte Statistik

Wie können Sie die Modulgruppe Accounting mit anderen Modulgruppen kombinieren?

Inhaltlich naheliegende Kombinationsmöglichkeiten mit der Modulgruppe Accounting stellen die Modulgruppen "Taxation" und "Banking & Finance" dar.

Was können Sie vom Studium der Modulgruppe "Banking & Finance" erwarten?

Die Module der Modulgruppe "Banking & Finance" bauen auf der Grundlagenausbildung im ersten Studienabschnitt des Bachelorprogramms auf. Die Inhalte der Module Finance and Investments (Finanzierung und Investition) und Macroeconomics (Makroökonomie) werden vertieft und fortgeführt. In den Pflichtmodulen Capital Market Theory und International Finance and Trade der Modulgruppe "Banking & Finance" werden Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, welche das Profil Banking and Finance begründen. Die Wahlpflichtmodule wiederum greifen auf Inhalte dieser Pflichtmodule zurück, entwickeln weiterführende Konzepte oder ergänzen diese.

Wie könnte Ihr zukünftiger Weg nach Studium der Modulgruppe "Banking & Finance" aussehen?

Studierende der Modulgruppe "Banking & Finance" erwerben wissenschaftliche Fähigkeiten. Damit genügen sie akademischen und beruflichen Anforderungen, insbesondere jedoch akademischen Anforderungen im beruflichen Umfeld (Praxistransfer wissenschaftlicher Erkenntnisse). Sie werden für berufliche Tätigkeiten mit finanzwirtschaftlichem Anforderungsprofil vorbereitet.

Neben einem wissenschaftlichen Fokus entwickeln die Studierenden der Modulgruppe "Banking & Finance" außerfachliche Fähigkeiten, welche für den Einstieg in die berufliche Praxis relevant sind. Hierzu zählen die Kommunikationsfähigkeit und das Arbeiten in Gruppen sowie die Fähigkeit zur Problemanalyse und -lösung. Durch einen fast ausschließlichen Unterricht in englischer Sprache erfolgt eine Qualifizierung für eine berufliche Tätigkeit im internationalen Kontext.

Studierenden der Modulgruppe "Banking & Finance" erschließt sich ein breites Feld beruflicher Einstiegsmöglichkeiten. Dieses erstreckt sich branchenunabhängig über die Sektoren Industrie und Dienstleistung. Zu den Zielarbeitgebern zählen kapitalmarktorientierte Industrieunternehmen mit eigenen finanzwirtschaftlichen Stabsabteilungen, in denen Investitions- und Finanzierungsentscheidungen vorbereitet werden, oder Unternehmen der Bank- oder Versicherungswirtschaft sowie Beratungsunternehmen mit finanzwirtschaftlichem Betätigungsfeld. Im Einzelnen sind dies zum Beispiel Geschäfts-, Investmentbanken und Vermögensverwaltungen sowie Unternehmensberatungen und Unternehmen mit dem Geschäftsfeld Financial Advisory (z.B. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften).

Studierende der Modulgruppe "Banking & Finance" werden durch die vertiefenden Module ebenso auf ein weiterführendes wissenschaftliches Masterstudium vorbereitet. Dies erfolgt durch die Vermittlung methodischer Kenntnisse unter anderem auch durch die Wahlpflichtmodule in angewandter Statistik und Ökonometrie, welche idealtypisch Theorie (Modelle) und Empirie (Daten) verbinden.

Wie können Sie das Studium der Modulgruppe "Banking & Finance" ausgestalten?

Studierende der Modulgruppe "Banking & Finance" müssen mindestens drei Module (18 ECTS-Credits) belegen und können maximal sechs Module (36 ECTS-Credits) einbringen. Mögliche Kombinationen sind wie folgt:

zwei Pflichtmodule (à 6 ECTS-Credits):

  • Capital Market Theory
  • International Finance and Trade

ein bis vier Wahlpflichtmodule (à 6 ECTS-Credits)

  • Banking, Risk Management, and Regulation
  • Corporate Finance
  • Seminar in Finance
  • Unternehmensbewertung
  • Seminar Finanzwirtschaft
  • Angewandte Statistik
  • Econometrics
  • Advanced Topics in Banking and Finance
  • Selected Topics in Banking and Finance

Wie können Sie die Modulgruppe "Banking & Finance" mit anderen Modulgruppen kombinieren?

Inhaltlich naheliegende Kombinationsmöglichkeiten mit der Modulgruppe "Banking & Finance" stellen die Modulgruppen "Quantitative Methoden", "Economics", "Taxation" und "Accounting" dar. Hierdurch erreichen Sie eine fachliche Spezialisierung (Karriere in Linienfunktion). Kombination mit den übrigen Modulgruppen im Modulgruppenkatalog resultiert in einer fachlichen Generalisierung (Karriere in Querschnittsfunktion).

Der Schwerpunkt "Economics" vermittelt vor allem analytische und methodische Kompetenzen zum Verständnis wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen in Deutschland, Europa und der Welt.

Der Schwerpunkt ist die ideale Ergänzung zu spezifischeren Angeboten in den Kernfächern der Betriebswirtschaftslehre. Im Zentrum steht hier das theorie- und datengestützte Verständnis grundlegender Anreize, Handlungsrestriktionen und Mechanismen wirtschaftlicher Aktivität von Unternehmen, Individuen und Regierungen in globalen Zusammenhängen.

Wie hängen Inflation, Donald Trump, und Chinas Aufstieg zur Wirtschaftsmacht zusammen? Warum verdienen verheiratete Menschen mehr als unverheiratete? Wem nutzen oder schaden Studiengebühren? Diskriminieren Ärzte gegen gesetzlich Versicherte? “Economics“ vermittelt die Fähigkeiten zur Beantwortung solcher Fragen.

Der Schwerpunkt "Economics" bereitet Studierende somit auf leitende und beratende Funktionen in Unternehmen, Verbänden, internationalen Organisationen und öffentlichen Verwaltungen vor, die einen breiteren internationalen, analytischen und wirtschaftspolitischen Horizont erfordern.

Die Lehrinhalte der Modulgruppe "Information & Operations Management" bereiten Studierende darauf vor, Fach- oder Führungsaufgaben in zentralen Bereichen eines Unternehmens wie Einkauf, Produktion, Distribution und Informationsverarbeitung zu übernehmen oder in der Beratung tätig zu werden. Die zielgerichtete Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologie wird dabei als ein Erfolgsfaktor angesehen. Bildungsziel der Modulgruppe "Information & Operations Management" ist es, Studierende in die Lage zu versetzen, die vielfältigen Managementprobleme bei der Wertschöpfung in den unterschiedlichsten Branchen des Industrie- und Dienstleistungssektors zu meistern.

Kernpunkt der Modulgruppe ist die Vermittlung von Methoden der Planung, Gestaltung, Steuerung und Kontrolle der Material- und Informationsflüsse entlang der Wertschöpfungskette sowie der Konzeption und des Managements der dafür notwendigen Informationssysteme. Hierbei werden sowohl Konzepte der strategischen Planung der Wertschöpfungsprozesse als auch der operativen Durchführung von Produktions- und Logistikprozessen diskutiert.

In den Modulen dieser Modulgruppe werden die häufigsten Probleme der Planung in den verschiedenen Bereichen der Produktion und Logistik und dazugehörige Lösungsansätze behandelt sowie Methoden zur Lösung der Probleme anhand von praxisnahen Übungen und Fallstudien angewandt. Parallel dazu werden typische Geschäftsprozesse in Produktion und Logistik und die Kerninformationssysteme eines Unternehmens, insbesondere für das Enterprise Resource Planning (ERP-Systeme) und die Datenanalyse (Business Intelligence, Business Analytics) thematisiert. Des Weiteren werden Projektarbeiten, Präsentationen und Planspiele eingesetzt, um den Studierenden auch begleitend die notwendigen sozialen Kompetenzen (wie zum Beispiel Teamfähigkeit, Führungskompetenz und sicherer Präsentationsstil), welche eine Tätigkeit im Managementbereich erfordert, zu vermitteln.

Neben Unternehmen der produzierenden Wirtschaft und des Dienstleistungssektors sind Unternehmensberatungen und Softwarehäuser die späteren Arbeitgeber. Absolventen und Absolventinnen mit IOM-Schwerpunkt kommen auch an der Schnittstelle zwischen Fachabteilung und IT-Abteilung, z.B. beim Entwurf und der Optimierung von Geschäftsprozessen, zum Einsatz. Typische Berufsbilder sind Supply Chain Manager, Informationsmanager (bis hin zum CIO), Systemanalytiker, Projektleiter und Unternehmensberater sowie Fachexperten oder Berater in Schlüsselbereichen wie Enterprise Resource Planning (ERP), Produktions- und Logistikmanagement, Supply Chain Management (SCM) und Customer Relationship Management (CRM).

Studierende der Modulgruppe müssen mindestens 3 Module (18 ECTS-Credits) belegen und können maximal 6 Module (36 ECTS-Credits) einbringen. Die Module können aus dem folgenden Katalog frei kombiniert werden:

  • Ausgewählte Themen in Information & Operations Management
  • Business Intelligence & Data Management
  • Introduction to Optimization Systems
  • Konzepte des Supply Chain Management
  • Operations und Supply Chain Management
  • Seminar aus IOM
  • Seminar aus Suplly Chain Management
  • Enterprise Resource Planning with SAP (extern)

Der Schwerpunkt "Marketing" bereitet auf eine Tätigkeit im Bereich des Marketing in Unternehmen und Organisationen vor. Studierende werden qualifiziert für verschiedene Positionen im Bereich des Konsumgüter- und Business-to-Business-Marketing in den unterschiedlichsten Branchen und mit der Möglichkeit zur Spezialisierungen in Bereichen wie Werbung, Verkauf, Distribution oder Forschung und Entwicklung. Studierende eignen sich Fähigkeiten an, Märkte zu analysieren und zu verstehen, Marketingpläne zu erstellen und erfolgreich zu implementieren. Die theoretische und methodische Ausbildung ermöglicht es den Studierenden auch bislang unbekannte Probleme in diesen Bereichen zu analysieren, zu strukturieren und erfolgreich zu handhaben; sie erleichtert es den Studierenden, sich in eine spezifische Arbeitsumgebung einzuarbeiten.

Der Schwerpunkt "Management" bereitet Studierende auf eine Managementtätigkeit in Unternehmen und Organisationen vor, bzw. einer solchen zunächst assistierend und beratend zur Seite zu stehen. Im Kern des Schwerpunkts steht die Vermittlung der zentralen Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Steuerung von Unternehmen und Organisationen erforderlich sind. Hauptaugenmerk liegt auf den Managementfunktionen Strategie bzw. strategischer Planung, Organisation und Führung. Die Studierenden lernen u.a. wie Strategien systematisch entwickelt werden, wo die Grenzen der Planbarkeit liegen und welche alternativen Steuerungsmöglichkeiten es gibt; welche formalen Gestaltungsmöglichkeiten organisierter Arbeitsteilung existieren und welche Bedeutung und Funktion die informale Struktur (Unternehmenskultur) für den Systemerfolg hat; wie Gruppen funktionieren und wie sie sich steuern lassen; was es bedeutet zu führen, und was, geführt zu werden; was Menschen motiviert und was sie demotiviert und wie darauf Einfluss genommen werden kann.

Der Schwerpunkt "Entrepreneurship" zielt darauf ab, den Studierenden ein Verständnis für Rahmenbedingungen, Konzepte und Modelle zu vermitteln, die für den unternehmerischen Prozess und seine kritische Reflexion relevant sind. Dabei hilft der Schwerpunkt Studierenden, die Komplexität des Unternehmertums zu erfassen und selbst eine vielschichtige Wissenslandschaft als Antwort darauf zu entwickeln. Die Studierenden lernen u.a. sieben unternehmerische Wissensfelder kennen (unternehmerisches Individuum, Team, Führung, Organisation, Strategie, Ökosysteme und Gesellschaft) und bearbeiten innerhalb dieser Felder verschiedene Wissenselemente des Entrepreneurships (z.B. unternehmerische Autonomie, Chancen, Leidenschaft, Scheitern, Feedback, Fähigkeiten, Motivation, Nutzenversprechen, Komplementaritäten etc.). Der Schwerpunkt Entrepreneurship befähigt Studierende, sich intensiv mit dem Unternehmertum und seiner gesellschaftlichen Bedeutung auseinander zu setzen und Entrepreneurship als eine "Denk- und Handlungsweise" zu verstehen und zu praktizieren, die auch jenseits der Gründung eines Unternehmens in vielen weiteren Bereichen des gesellschaftlichen Lebens hohe Relevanz hat.

Die Ausrichtung der Universität auf ein internationales Umfeld spiegelt sich auch in der Ausbildung in der Modulgruppe nieder, wo Studierende auch auf Tätigkeiten in einem internationalen Umfeld vorbereitet werden.

Das Studium der Modulgruppe "Quantitative Methods" bereitet die Studierenden auf eine Berufstätigkeit in Unternehmen und Organisationen vor, die sich mehr den statistischen Aspekten der Wirtschaftswissenschaften widmet. Die Bedeutung quantitativer Verfahren hat sich in den Wirtschaftswissenschaften in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht. Die statistischen Methoden werden eingesetzt, um beispielsweise Entwicklungen der Finanzmärkte, individuelles Käuferverhalten, demografische Entwicklungen oder Umweltrisiken zu beschreiben und vorherzusagen. Bedingt durch einen rasanten Zuwachs an Informationen, gewinnen Verfahren zur Erhebung und Auswertung von Daten an besonderer Bedeutung. Darüber hinaus nimmt auch die Nachfrage nach statistisch gut ausgebildeten AbsolventInnen stetig zu.

In diesem Modul werden weiterführende statistische Methoden vermittelt, die für eine Analyse von Datensätzen erforderlich sind. Die Studierenden sollen dahingehend qualifiziert werden, eigenständig empirische Problemstellungen bearbeiten zu können. Dabei helfen unsere Veranstaltungen, welche vornehmlich in kleinen Gruppen stattfinden, den Studierenden mathematische bzw. statistische Modelle zu verstehen und diese auf ökonomische Fragestellungen anzuwenden. Hierzu müssen diese wissen, unter welchen Voraussetzungen ein Verfahren angewendet werden darf und sie müssen lernen zu prüfen, inwiefern diese Anforderungen überhaupt erfüllt sind. Durch die Analyse von Fallbeispielen sollen sie qualifiziert werden, Hypothesen aufzustellen und diese mit Hilfe statistischer Methoden zu bestätigen bzw. zu widerlegen. Somit wird den Studierenden die Möglichkeit geboten, sich mit aktueller Statistik-Software vertraut zu machen und dementsprechend Ergebnisse einer computergestützten Datenanalyse zu interpretieren. Die Arbeit in Gruppen stärkt die soziale Kompetenz und die Teamfähigkeit und bereitet die Studierenden auf ihre spätere Tätigkeit im Beruf z. B. im Bereich Risikomanagement oder der statistischen Datenanalyse vor.

Die Modulgruppe "Taxation" vermittelt Studierenden die relevanten Kompetenzen für eine Tätigkeit in der Steuerberatung oder Wirtschaftsprüfung sowie in Rechnungslegungs- oder Steuerabteilungen in Unternehmen. Die Studierenden erhalten das Rüstzeug, um eigenständig die Steuerbelastung bei nationalen wie grenzüberschreitenden Geschäftsvorfällen zu ermitteln, in der Steuerbilanz abzubilden und die Wirkung von Steuern auf betriebliche Entscheidungsprozesse einschätzen zu können.

Kernpunkte der Modulgruppe sind die Ertragsbesteuerung in Deutschland mit einem Fokus auf Unternehmen (Betriebswirtschaftliche Steuerlehre), Kenntnisse der Abbildung von Geschäftsvorfällen in der Steuerbilanz (Tax Accounting) und die Vermittlung von Kenntnissen der internationalen Unternehmensbesteuerung. In Seminaren werden zum Beispiel praxisnahe Fallstudien, Methoden zur Quantifizierung von Steuerwirkungen und Steuerlastgestaltungen im nationalen und internationalen Kontext und aktuelle steuerpolitische Reformvorhaben aus wissenschaftlicher Sicht analysiert und diskutiert. Erweiterungen in Richtung Europarecht, Außensteuerrecht oder Umsatzbesteuerung geben die Möglichkeit einer weiteren individuellen Spezialisierung. 

Außerfachliche und überfachliche Qualifikationen

Weiterhin umfasst das Studium den Erwerb außerfachlicher und überfachlicher Qualifikationen mit der Sprachausbildung in Englisch und ggf. einer zweiten Fremdsprache, das Modul Wissenschaftliches Arbeiten sowie weitere Softskills, darunter Praktika. Am Ende das Studiums schreiben Sie die Bachelorarbeit. In der Bachelorarbeit weisen die Studierenden nach, dass sie zur eigenständigen Anwendung wissenschaftlicher Methoden sowie zur Abfassung wissenschaftlichen Anforderungen genügender Texte in ihrem Studienfach in der Lage sind.

Auslandssemester / Doppelabschluss

Der internationalen Orientierung des Studienganges Rechnung tragend werden Sie innerhalb des Studiums, in der Regel im fünften oder sechsten Semester, ein Semester mit einer Dauer von mindestens drei Monaten an einer ausländischen Hochschule absolvieren (Studienaufenthalt im Ausland).

Mit einem Netzwerk von über 200 Partneruniversitäten weltweit unterstützt die Universität Sie aktiv bei der Planung und Organisation eines Studienaufenthalts an einer ausländischen Hochschule. Die hohe internationale Studierendenmobilität an der Viadrina bestätigt den Erfolg der internationalen Ausrichtung der Universität.

Mit ausgewählten Partneruniversitäten besteht zudem die Möglichkeit, einen der begehrten Doppelabschlüsse zu erwerben. Generell erfordern die Bewerbung und die Planung eines Doppelabschlusses deutlich mehr Aufwand als einfache Semesteraufenthalte. Insbesondere der Studienplanung vor und nach dem Auslandsaufenthalt sollte gut durchdacht werden, um nicht unnötig Zeit für das Studium zu verlieren. Zu beachten sind diesbezüglich ebenfalls eventuell abweichende akademische Kalender (z. B. im Falle von Argentinien).

Am Anfang eines jeden Wintersemesters stellen Austauschstudierende im Rahmen des International Day an der Viadrina sich und ihre Heimatuniversität vor. Studierende an der Viadrina, die selbst an einem Auslandssemester interessiert sind, können hier aus erster Hand Informationen über ihre Wunschuniversität bekommen.

Voraussetzungen

Neben Deutsch ist Englisch Lehr- und Prüfungssprache im Studium. Daher werden Sprachkenntnisse in Deutsch verlangt. Da der Nachweis der Kenntnisse der englischen Sprache obligatorischer Bestandteil des Studiums ist, sollten die Studienbewerberinnen und Studienbewerber bereits zu Beginn des Studiums über Kenntnisse der englischen Sprache verfügen. Es wird kein Englischnachweis gefordert.

Ausländische Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung nicht in Deutschland erworben haben, müssen als Zugangsvoraussetzung den Nachweis deutscher Sprachkenntnisse durch die erfolgreich bestandene Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DSH) oder einen äquivalenten Test erbringen.

Sie sollten sich deshalb schon in Ihrem Heimatland gute Deutschkenntnisse aneignen und nach Möglichkeit den TestDaF ablegen.

Von der DSH befreit sind Studienbewerber*innen, die

  • Inhaber*innen eines deutschsprachigen Abiturs sind,
  • eine deutschsprachige Hochschule erfolgreich absolviert haben,
  • das Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz Stufe II (DSD II) mit dem Niveau C1 in allen vier Teilprüfungen besitzen,
  • das Goethe-Zertifikat C2 des Goethe-Instituts besitzen,
  • das TestDaF-Zeugnis erworben haben und in allen vier Teilbereichen mindestens die Niveaustufe TDN 4 erreicht haben,
  • die Sprachprüfung "telc Deutsch C1 Hochschule" abgelegt haben,
  • die DSH bereits abgelegt haben.

Die Europa-Universität Viadrina bietet einen studienvorbereitenden Deutschkurs an.
 

Bitte beachten sie:

  1. Der Nachweis Ihrer aktuellen Deutschkenntnisse ist bereits mit den Bewerbungsunterlagen einzureichen, damit festgestellt werden kann
    • ob diese Kenntnisse bereits für das Studium ausreichend sind oder
    • ob Sie vor Studienbeginn die DSH- oder eine äquvalente Prüfung ablegen müssen oder
    • ob eine Einschreibung wegen mangelnder Sprachkenntnisse nicht möglich sein wird.
  2. Der Nachweis über die geforderten Sprachkenntnisse ist spätestens bei der Einschreibung im Original vorzulegen (für das Wintersemester Mitte/Ende August; für das Sommersemester Mitte/Ende Februar).
  3. Bitte veranlassen Sie, dass der Sprachnachweis vom Test­institut direkt an das Immatrikulationsamt gesendet wird. Kopien – beglaubigt oder nicht – werden nicht akzeptiert.
  4. Der Sprachnachweis darf nicht älter als drei Jahre sein.
  5. Um die Fristen einhalten zu können, empfehlen wir Ihnen nachdrücklich sich frühzeitig um den entsprechenden Sprachnachweis zu bemühen.

Man muss kein Mathe-Ass sein, um Wirtschaft studieren zu können. Mathematische Modelle finden jedoch in vielen Bereichen wie z. B. in der Marktforschung, der betriebswirtschaftlichen Entscheidungstheorie oder der Wirtschaftstheorie Anwendung. Angehende Studierende sollten daher ein Interesse und gewisses Grundverständnis für mathematische Probleme haben und möglichst in der Lage sein,

  • selbstständig arbeiten zu können, d.h. gegebene komplexe Aufgabenstellungen so zu strukturieren, dass ein Lösungsansatz und ein mathematisches Modell gefunden wird,
  • Gleichungen mit Variablen in jeder Form zu lösen,
  • Funktionen abzuleiten und
  • elementare Optimierungsaufgaben zu lösen.

Während einige Hochschulen vor dem Studienstart eigens Vorkurse für Mathematik anbieten, in denen die Grundlagen der Schulmathematik aufgefrischt werden, wiederholen wir an der Viadrina diese Inhalte im Rahmen des entsprechenden Mathematikmoduls. Die verantwortlichen Lehrenden vermitteln Ihnen innerhalb eines Semesters die für das Studium erforderlichen mathematischen Kenntnisse.

Bewerben & Einschreiben

Der Studiengang ist zulassungsfrei.

Die Einschreibung für das 1. Fachsemester ist zum Wintersemester und zum Sommersemester möglich.

Deutsche und Bildungsinländer*innen schreiben sich für alle Fachsemester in der Zeit vom 1. Juni bis 15. September (für das Wintersemester) und vom 1. Dezember bis 15. März (für das Sommersemester) online über viaCampus ein.

Anschließend senden Sie bis zum 20. September (für das Wintersemester) bzw. bis zum 20. März (für das Sommersemester) folgende Unterlagen an die Europa-Universität Viadrina:

  • den vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Antrag auf Einschreibung (nach Abschluss Ihrer Online-Immatrikulation auf viaCampus verfügbar),
  • eine amtlich beglaubigte Kopie der Hochschulzugangsberechtigung,
  • den Krankenversicherungsnachweis*,
  • einen adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlag, Größe DIN A4, für die Zusendung des Studierendenausweises (Chipkarte) und Ihrer eingereichten Unterlagen,
  • ggf. Studienbescheinigungen deutscher Hochschulen, denen Ihre bisher absolvierten Fach- und Hochschulsemester zu entnehmen sind,
  • ggf. eine Exmatrikulationsbescheinigung Ihrer letzten deutschen Hochschule,
  • einen Nachweis über die Zahlung des Semesterbeitrages (z.B. Ausdruck der Online-Transaktion),
  • eine Kopie eines Ausweisdokuments, aus dem der vollständige Nachname, Vorname, Geburtsdatum, Adresse und das Gültigkeitsdatum hervorgeht. Sie haben die Möglichkeit, alle weiteren Angaben zu schwärzen. Diese Ausweiskopie wird ausschließlich zu Identifikationszwecken verwendet und schützt gleichzeitig vor Identitätsdiebstahl.

Als beruflich Qualifizierte*r ohne Abitur reichen Sie bitte als Hochschulzugangsberechtigung folgende Unterlagen ein:

  • eine amtlich beglaubigte Kopie des Abschlusses der Sekundarstufe,
  • eine amtlich beglaubigte Kopie des Zeugnisses der für das beabsichtigte Studium geeigneten abgeschlossenen Berufsausbildung und
  • Arbeitszeugnisse zum Nachweis der erforderlichen Berufserfahrung (mindestens zwei Jahre).


* Hinweise zur studentischen Krankenversicherung

Für die Immatrikulation ist der Nachweis über den Versicherungsstatus – entweder gesetzlich versichert oder befreit von der gesetzlichen Versicherungspflicht – erforderlich. Dazu kontaktieren Sie eine gesetzliche Krankenkasse und lassen sich dort entweder versichern (z.B. studentisch) oder befreien, sodass Ihr Versicherungsstatus an die Europa-Universität elektronisch gemeldet werden kann. Die Chipkarte oder eine Papierbescheinigung genügen nicht.

Für die Meldung des Versicherungsstatus benötigen die Krankenkassen ggf. die Absendernummer der Europa-Universität: H0001747.

Studierende,

  • ab 30 Jahren
  • in Weiterbildungsstudiengängen
  • die sich für eine Promotion einschreiben
  • am College eingeschrieben werden

erhalten keinen Studierendentarif. Sie können sich freiwillig zum regulären Tarif versichern. Für diese Studierenden entfällt der elektronische Krankenversicherungsnachweis.


Alle einzureichenden Unterlagen, die nicht auf Deutsch oder Englisch ausgestellt sind, müssen zusätzlich als beeidigte Übersetzung in Deutsch oder Englisch eingereicht werden.


 

Hinweise für Ausländer*innen mit ausländischem Schulabschluss

Bitte bewerben Sie sich vom 1. Juni bis 15. Juli (zum Wintersemester) bzw. 1. Dezember bis 15. Januar (zum Sommersemester) bei uni-assist e.V. Berlin. Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.europa-uni.de/de/internationales/Students/Incomings/Applying/Bachelor/index.html

 

Deutsche und Bildungsinländer/innen schreiben sich für alle höheren Fachsemester in der Zeit vom 1. Juni bis 15. September (für das Wintersemester) und vom 1. Dezember bis 15. März (für das Sommersemester) online unter viaCampus ein.

Anschließend senden Sie bis zum 20. September (für das Wintersemester) bzw. bis zum 20. März (für das Sommersemester) folgende Unterlagen an die Europa-Universität Viadrina:

  • den vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Antrag auf Einschreibung (nach Abschluss Ihrer Online-Immatrikulation auf viaCampus verfügbar),
  • eine amtlich beglaubigte Kopie der Hochschulzugangsberechtigung,
  • einen Bescheid des zuständigen Prüfungsausschusses über die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen und Einstufung in ein höheres Fachsemester,
  • einen Krankenversicherungsnachweis*,
  • Studienbescheinigungen deutscher Hochschulen, denen Ihre bisher absolvierten Fach- und Hochschulsemester zu entnehmen sind,
  • eine Exmatrikulationsbescheinigung Ihrer letzten deutschen Hochschule (nicht erforderlich bei vorherigem Studium in Berlin oder Brandenburg bzw. sofern Sie zuvor nicht im Bereich des Grundgesetzes studiert haben),
  • einen adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlag, Größe DIN A4, für die Zusendung des Studierendenausweises (Chipkarte) und Ihrer eingereichten Unterlagen,
  • einen Nachweis über die Zahlung des Semesterbeitrages (z.B. Ausdruck der Online-Transaktion),
  • eine Kopie eines Ausweisdokuments, aus dem der vollständige Nachname, Vorname, Geburtsdatum, Adresse und das Gültigkeitsdatum hervorgeht. Sie haben die Möglichkeit, alle weiteren Angaben zu schwärzen. Diese Ausweiskopie wird ausschließlich zu Identifikationszwecken verwendet und schützt gleichzeitig vor Identitätsdiebstahl.

*Hinweise zur studentischen Krankenversicherung

Für die Immatrikulation ist der Nachweis über den Versicherungsstatus – entweder gesetzlich versichert oder befreit von der gesetzlichen Versicherungspflicht – erforderlich. Dazu kontaktieren Sie eine gesetzliche Krankenkasse und lassen sich dort entweder versichern (z.B. studentisch) oder befreien, sodass Ihr Versicherungsstatus an die Europa-Universität elektronisch gemeldet werden kann. Die Chipkarte oder eine Papierbescheinigung genügen nicht.

Für die Meldung des Versicherungsstatus benötigen die Krankenkassen ggf. die Absendernummer der Europa-Universität: H0001747.

Studierende,

  • ab 30 Jahren
  • in Weiterbildungsstudiengängen
  • die sich für eine Promotion einschreiben
  • am College eingeschrieben werden

erhalten keinen Studierendentarif. Sie können sich freiwillig zum regulären Tarif versichern. Für diese Studierenden entfällt der elektronische Krankenversicherungsnachweis.


Alle einzureichenden Unterlagen, die nicht auf Deutsch oder Englisch ausgestellt sind, müssen zusätzlich als beeidigte Übersetzung in Deutsch oder Englisch eingereicht werden.

Kontakte & Links

Ingo Trenkmann

Studienfachberatung

Sprechzeiten

Dienstag 10:30-11:30 & 14:00-16:00 Uhr
Mittwoch 10:30-11:30 Uhr