B|Orders in Motion
Lehrstuhl Mitantragsteller im Rahmen der B|Orders-in Motion-Ausschreibung
Der Lehrstuhl Makroökonomie beteiligt sich an der B|Orders-in-Motion-Ausschreibung mit einem Antrag in der Förderlinie 1. Inhaltlich handelt es sich um ein interdisziplinäres Projekt zur Erforschung von Immobiliensektoren in Europa und deren Auswirkungen auf die Volkswirtschaften. Der Antrag wird mitgetragen durch die Professoren Dreger, Keiber und Lowitzsch. Zur Ihrer Information und zur Erhöhung der Transparenz des Verfahrens ist der Antrag als PDF-Datei abrufbar. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre.
Der Lehrstuhl Makroökonomie beteiligt sich an der B|Orders-in-Motion-Ausschreibung mit einem Antrag in der Förderlinie 1. Inhaltlich handelt es sich um ein interdisziplinäres Projekt zur Erforschung von Immobiliensektoren in Europa und deren Auswirkungen auf die Volkswirtschaften. Der Antrag wird mitgetragen durch die Professoren Dreger, Keiber und Lowitzsch. Zur Ihrer Information und zur Erhöhung der Transparenz des Verfahrens ist der Antrag als PDF-Datei abrufbar. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre.

Zur Vorbereitung eines Workshops in der Ruhrgebietsstadt Essen machte Prof. Dr. Stadtmann eine Exkursion auf das ehemalige Gelände der Zeche Zollverein. Das stillgelegte Zechengelände war ein zentraler Ort der Kulturhauptstadt Europas und beherbergt heute mehrere Museen, Restaurants und Seminarräume. Weitere Informationen über das Unesco Weltkulturerbe unter www.zollverein.de. Im September 2013 soll dann der Workshop zur Immobilienökonomie auf dem Gelände stattfinden, welcher gemeinsam mit der Universität Essen und der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg organisiert wird.

Im Rahmen des Projekts Forschungskooperationen Ostseeanrainer-staaten fand nun die dritte Veranstaltung statt. Nach einem gelungenen Auftakt in Sønderborg an der University of Southern Denmark und einer weiteren Veranstaltung an der Viadrina nahm nun Oskar Kowalewski das Heft in die Hand und organisierte an der Kozminski University ein Colloquium im Bereich International Economics & International Banking.

Dass auch in China die Grenzen in Bewegung sind, davon konnte sich Viadrina Professor Georg Stadtmann anlässlich einer Konferenz-teilnahme in Shanghai überzeugen. Steht man an der Uferpromenade des Pudongs, so hat man im Rücken die alten Gebäude des ehemaligen britischen Bezirks. Die alte Uhr im Zollgebäude gibt jede Viertelstunde einen Glockenschlag ab, der dem Big Ben in Nichts nachsteht. Einer Sage nach soll dieser Glockenschlag die Stadt vor Bränden schützen: Die abergläubischen Chinesen denken, dass der Feuergott die Stadt verschone, weil er das ständige Gebimmel als Feueralarm missverstehe und nun die Stadt vor weiterem Unheil bewahre.

Der Geschäftsführer der Frankfurter Niederlassung der Conergy AG gab sich an der Europa-Universität Viadrina die Ehre und dozierte im Rahmen der Veranstaltung Angewandte Wirtschaftstheorie von Viadrina-Professor Georg Stadtmann über die Lage in der Fotovoltaik-Industrie.
Er gab Einblicke in den enormen Kostendruck innerhalb der Branche,
der durch einen erheblichen Preisverfall ausgelöst wurde: „Wenn die Preise für fertige Module im Jahr 2011 um mehr als 40 % fallen, kann man das nicht durch einen Produktivitätsfortschritt auffangen. Dann muss in einem größeren Rahmen konsolidiert werden“, erläutert er die Wettbewerbssituation in der Branche und die Auswirkungen auf sein Unternehmen. Doch was ist wiederum die Ursache des enormen Preisverfalls? Starke macht hierfür erhebliche Überkapazitäten am Markt aus: Und ist das Angebot größer als die Nachfrage, dann sinkt der Preis!

Wo könnte man die Permeabilität von Grenzen besser spüren als im Mauermuseum am Checkpoint Charlie in Berlin? Direkt am ersten Exponat – einem umgebauten VW-Käfer – beginnt man zu ahnen, welche Strapazen Menschen auf sich genommen haben, um die Mauer zu überwinden.


Welche Bedeutung besitzt der Grenzhandel an der deutsch-dänischen Grenze und welchen Einfluss übt er auf die Wirtschaftsstruktur diesseits und jenseits der Grenze aus?