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Bukarest Mai 2015

Mit insgesamt 20 Teilnehmern wurde das elfte Doktorandenseminar von Prof. Dr. Adrian Cloer und Prof. Dr. Stephan Kudert vom 6. bis 9. Mai in Bukarest abgehalten, in (erneut) enger Kooperation mit PwC (Bukarest). Als Gast durften die Teilnehmer Frau Prof. Dr. Inga Hardeck begrüßen, die seit dem WS 2014/2015 die E & Y Stiftungs-Juniorprofessur für BWL, insbesondere Accounting and Taxation an der Europa-Universität inne hat.

Für die Veranstaltung wurde den Teilnehmern dankenswerter Weise ein Seminarraum in den Räumlichkeiten von PwC zur Verfügung gestellt; unweit der Unterbringung. Ferner wurde tagsüber auch für die notwendige Verpflegung gesorgt. An dieser Stelle sei noch einmal für die umfassende Unterstützung gedankt!

In bereits gewohnter Weise wurde das Doktorandenseminar am Mittwochabend mit einem traditionellen „Get-Together“ eingeleitet.

Am Donnerstagmorgen begann der fachliche Teil, bei dem die angehenden Wissenschaftler die inhaltlichen Fortschritte sowie methodische Ansätze ihrer Dissertationsvorhaben präsentierten. Begleitet wurden die jeweiligen Vorträge durch die gewohnt intensiv geführten, einstündigen Diskussionsrunden je Referent. Ziel war es stets den Referenten unerkannte Problemstränge aufzuzeigen, offen adressierte Fragestellungen zu erläutern und zusätzlich alternative Lösungsansätze aufzuzeigen. Für die erstmaligen Teilnehmer stand insbesondere das Promotionsthema zur Diskussion. Hier wurde vorwiegend das präferierte Dissertationsthema kritisch hinterfragt und potentiell bestehende Forschungslücken diskutiert.

Zur kurzen Verschnaufpause wurde an den Veranstaltungstagen der fachliche Part durch Gastvorträge (am Donnerstag) von Herrn Gromig, Vertreter der Deutschen Botschaft Bukarest sowie (am Freitag) Mitarbeiterinnen von PwC Bukarest, Corporate Tax, ergänzt. Während Herr Gromig über seine Funktionen, Arbeitsweise, Entwicklungen und Perspektiven als Vertreter der Deutschen Botschaft referierte, gaben die Mitarbeiterinnen von PwC Bukarest den Teilnehmern einen guten Überblick über das rumänische Steuersystem und diskutierten anschließend über internationale Implikationen.

Der zeit- und arbeitsintensive Fachrahmen fand seinen Abschluss in gemeinsamen Abendessen in der Bukarester Innenstadt. Dort hatten die Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit sich über den fachlichen Diskurs hinaus auszutauschen.

Wie üblich bestand vor der Abreise für die Doktorandinnen und Doktoranden am Samstagvormittag die Möglichkeit ein persönliches Einzelgespräch mit den Professoren zu führen, um die Ergebnisse des eigenen Vortrages noch einmal zu sammeln, zu sortieren sowie das weitere Vorgehen bis zum nächsten – zwölften – Doktorandenseminar auszuloten, das im November 2015 auf Malta stattfinden wird.

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